Domain-Verkäufe für Reiseveranstalter, Reisebüros und Touristiker
Bei Kaufinteresse an dieser Domain und dem Inhalt der Webseite wenden Sie sich bitte an: www.logos.de/domain
Nepal-Expeditionen
Nepal ist ein Staat in Südasien, der knapp halb so groß wie Deutschland ist. Er grenzt im Nordosten an die Volksrepublik China, genauer gesagt an die autonome Region Tibet, und im Südwesten an die Republik Indien. Somit liegt Nepal zwischen den beiden bevölkerungsreichsten Staaten der Erde. Trotz seiner kleinen Fläche umfasst das Land geographische Einheiten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Im Norden und im Osten des Landes liegt ein großer Teil des Himalaja-Gebirges, unter anderem der Mount Everest, dessen Gipfel mit 8.848 m über dem Meeresspiegel den höchsten Punkt der Erde darstellt, und sieben weitere der zehn höchsten Berge der Erde. Der tiefste Punkt dagegen liegt auf 70 m über Meeresspiegel, bei Kencha Kalan im Süden Nepals. Trotzdem ist Nepal noch das durchschnittlich höchstgelegene Land der Welt, über 40% der Fläche liegen über 3.000 m. Naturräumlich lässt sich Nepal in drei Hauptregionen gliedern, das Terai, das Mittelland und die Hochgebirgsregion. An diese Gliederung sind auch sozioökonomische, kulturelle und ethnische Gliederungen des Landes gebunden. Das Terai, mit Höhen von 70 bis 150 m über Meeresspiegel, bildet den nepalesischen Teil der Gangestiefebene und grenzt somit unmittelbar an Indien an. Obwohl das Terai nur 14% der Landesfläche ausmacht, leben dort 47% der Bevölkerung, da es als landwirtschaftlich wertvollste Region einen bedeutenden Wirtschaftsraum Nepals darstellt. In dieser Ebene befinden sich auch nahezu alle Industrieansiedlungen außerhalb des Kathmandutals. Durch das Terai verläuft der Mahendra-Highway als einzige Straße, die eine Ost-West-Verbindung ermöglicht. Die Siwaliks und die Mahabharat-Kette bilden den Übergang von Terai zum Mittelland, welches Höhen bis circa 3.000 m über Meeresspiegel erreicht. Das Mittelland hat ein sehr stark strukturiertes Relief und stellt das altbesiedelte Kernland Nepals dar. Durch die hohe Reliefenergie ist das Mittelland infrastrukturell nicht gut erschlossen. Lediglich das Kathmandu- und das Pokhara-Tal sowie die Ortschaften Jiri, Mugling und Dumre verfügen über eine Straßenanbindung. Nördlich der Mahabharat-Kette schließt sich das Bergland an, das die Täler von Kathmandu und Pokhara umschließt. In den Talflächen konzentrieren sich aufgrund von üppigen Niederschlägen und gemäßigtem Klima fast alle Siedlungen der Hochgebirgsregion. Aus dem Bergland erhebt sich das legendäre Himalayamassiv, dessen Gipfel sich unter ewigem Schnee befindet. Hier befindet sich auch der Mt. Everest mit 8.848 m, der höchste Berg der Welt. An Teilen der Grenze zu Tibet erstreckt sich über 400 km die nordhimalayische Trockenzone. Die im Regenschatten liegenden Nordseiten der Hauptkette erhalten nur sehr wenig Niederschlag, sodass die zerklüftete Öde an die Hochebenen von Tibet erinnert. Tendenziell sind die Hochgebirgsregionen Nepals schlechter entwickelt als der Rest des Landes, Insbesondere der westliche Teil der Hochgebirgsregionen. Aufgrund der extremen Höhenunterschiede innerhalb des Landes gibt es eine Vielzahl von klimatischen Zonen, und die Frage nach dem Wetter zu einer bestimmten Zeit im Jahr kann so leicht nicht beantwortet werden. Generell ist die günstige Reisezeit für unsere Trekking-Touren die Zeit von September bis November.
nepal-expeditionen.de informiert über Reiseangebote von
GEO-TOURS.
Die nachfolgenden Links führen zu Tourenbeschreibungen,
Fotos und weiteren Informationen
Über GEO-TOURS
Bedeutende Zonen der Erde:
Wüsten
und Halbwüsten -
Tropen -
Taiga
und Tundra -
Polargebiete
Naturräume der Erde Stand: Juli 2022 |